AXA Versicherung AG (Köln)
Nur noch Ärger mit der AXA - Krankenversicherung
Ich bin nun seit Jahrzehnten Versicherungsnehmer bei der AXA - Krankenversicherung. In den ersten Jahren, als die Versicherungsgesellschaft noch COLONIA - Krankenversicherung hieß war die Welt noch in Ordnung und man konnte sich auf die Leistungsbereitschaft der Gesellschaft verlassen. Die Rechnungen wurden eingereicht und dann nach kurzer Zeit erfolgte die Erstattung und alles ohne Probleme. Dies hat sich jedoch im Laufe der Jahre geändert. Die Gesellschaft schraubt die Leistungen nach unten, hinterlegt den Versicherungsschutz mit dubiosen Leistungstabellen und beruft sich auf undurchsichtige Gebührenordnungen, die der Kunde als medizinischer Laie sicher nicht versteht.
Ob dies immer rechtens ist, und es sich hier nicht um einseitige rechtswidrige Vertragsänderungen handelt, wage ich zu bezweifeln.
Ich muss mich heute schämen wenn ich die Versichertenkarte der AXA vorlege. Es wird kaum eine Rechnung ohne Beanstandung der AXA erstattet und auch die Laufzeiten sind eine Katastrophe. Wenn man bei der Gesellschaft das Gespräch mit dem zuständigen Sachbearbeiter sucht ist dies nicht möglich. Hier erreicht man nur die netten Mitarbeiter des Callcenters - Hilfe = Null.
Leider waren in den vergangenen Monaten einige größere Behandlungen notwendig. Hier erfolgen nur minimale Teilerstattungen. Rechnung ca. 4500. -Euro - erste Teilerstattung 730. -Euro- nach Übersendung des Op-Berichtes und 3 weiterer Wochen Bearbeitungszeit erfolgte die zweite Teilerstattung von 1650. -Euro. Der Rest ist noch immer nicht erstattet. Es handelte sich hier um eine OP der Wirbelsäule in einem normalen Krankenhaus mit normalen Ärzten, die sicher nicht außerhalb der Gebührenordnung abrechnen.
Ich frage mich hier wo der Vorteil des privat versicherten Patienten und die versprochenen großartigen Leistungsversprechen der PKV bleiben.
Ich habe mittlerweile Angst, dass ich auf irgendwelchen Kosten sitzenbleibe, da mich kein Arzt ohne zuvor unterschriebene Honorarvereinbarung behandelt.
Leider ist für mich ein Wechsel nicht mehr möglich und ich bin der AXA auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Das Einzige was einwandfrei klappt sind die Prämienerhöhungen (allein zum 1.1.2015 90. -Euro pro Monat). Ein Anfrage zu einem Wechsel in einen jüngeren und günstigeren Tarif wurde mit Risikozuschlägen für Vorerkrankungen beantwortet, obwohl der abgeschlossene ursprünglich vor über 30 Jahren abgeschlossene 100% Vollleistungstarif ohne Zuschläge auskam. Die Praxis der AXA langjährig Versicherten den Wechsel mit fadenscheinigen Begründungen zu verwehren halte ich für höchst bedenklich.
Ich persönlich würde nie mehr einen Vertrag bei der AXA - Krankenversicherung abschiessen. Ich bereue meine damalige Entscheidung von der gesetzlichen Krankenversicherung in die private gewechselt zu haben. Es war sicher ein sehr großer Fehler.
Vielleicht bringt es ja etwas an die Öffentlichkeit zu gehen oder einen Anwalt mit der Prüfung all dieser Vorgänge zu beauftragen.
Soweit sollte es eigentlich nicht kommen. Ich wünsche mir von meiner Krankenversicherung nur die Erfüllung der beim Abschuss des Vertrages gemachten Versprechungen.
28.09.2015 | 22:21
Abteilung: Kundenservice
Guten Tag,
wir würden den Fall gerne an unser Beschwerdemanagement geben. Könnten Sie bitte über das folgende Formular Ihre Kontaktdaten und idealerweise eine Vertrags- oder Kundennummer zukommen lassen?
https://entry.axa.de/dvtof/?Formular=MailKontakt&SUBJECT=AX008#MailKontakt
Herzlichen Dank und beste Grüße aus Köln
Ihr AXA Social Media Team
Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass die AXA zu wenig Rückstellungen gebunden hat und bei den heutigen Zinsen auf andere Anlagestrategien setzt und zwar den Versicherten den letzen Groschen aus der Hosentasche zu ziehen, in dem man Ihm und dem betrügendem Arzt Rechnungen aberkennt, bzw. diese nur zum Teil bezahlt.
Keine Zweifel habe ich daran, dass mit jedem Versuch der AxA, Rechnungen abzulehnen, der arme Versicherte mürbe gemacht wird, die Argumente zu akzeptieren.
Ich würde jedem empfehlen, der ähnliche Erkenntnisse mit der Axa gewonnen hat, in einem Blog zusammenzutragen. Die einzigste Möglichkeit, dass Unternehmen in mehr Kundenfreundlichkeit zu bewegen.
Denn Alternativen gibt es genug.
Schon im Jahre 2005 mußte ich bei einer Klinik eine Zusatzvereinbarung unterzeichnen um überhaupt Behandelt zu werden! ? !
Danach gab es nur noch Ärger und die AXA zahlte einfach nicht!
Dann gabs Zahlen-Salat und dubiose Gebührenverordnungen und Monatsbeiträge wurden dazu erhöht zweimal abgerechnet! ! ! !
Die bayerische Justiz gab natürlich nach kurzer Zeit schon der AXA recht? ? ?
Wahrscheinlich war die Richterin auch AXA versichert oder im Aufsichtsrat.
Finger weg von der AXA! ! ! ! !
Und jetzt kommt der Hammer, gestern flattert ein dickes A4-Kuvert in de Briefkasten mit der nächsten Erhöhung von 612 auf 735€. Mich hat fast der Schlag getroffen. Während reele Versicherer die Beiträge moderat erhöhen (Concordia PKV z. B. von meiner Frau um ganze 2,1%) erhöht die AXA um mehr als 20%, natürlich abgesichert vom Bundesaufsichtsamt, das ich nicht lache, stecken alle unter einer Decke. Kann allen Menschen nur raten, Hände weg von diesem Verein (AXA), einer der übelsten Abzocker, in einem Bunde mirt der R&V