148 Views | 15.09.2022 | 19:54 Uhr
geschrieben von Anja M.17

YAPEAL AG (Zürich Schweiz)

Wurde getäuscht und abgezockt - das ist YAPEAL

Vor mehreren Wochen hatte das Fintech-Unternehmen "YAPEAL" im Internet eine unlimitierte Werbeoffensive gestartet, nach der ganz unproblematisch eine Kontoeröffnung und die erste Einzahlung via Transferwise möglich sein sollten.

SCHLAGWORTE

Kurzerhand entschloss ich mich, dort Kunde zu werden, installierte dazu notwendigerweise die App aufs Smartphone und zahlte via Transferwise einen von mir willkürlich gewählten Betrag von 16,- CHF ein und wollte die in Aussicht gestellte Prepaid-Karte bestellen, da nun der dafür erforderliche Mindestbetrag in Höhe von 7,-CHF auf dem Konto verfügbar war, aber die entsprechenden Funktionen waren ausgegraut, und so kontaktierte ich den Kundendienst.

Dieser teilte mir überraschenderweise mit, dass das Konto auch trotz der Einzahlung und erfolgreicher Verifizierung mittels biometrischen Reisepasses immer noch nicht eröffnet sei und verlangten auf einmal eine Einzahlung von einem Schweizer Konto, um das Konto eröffnen zu können, also völlig anderslautend als auf ihrer Homepage zuvor genannt.

Da ich kein Schweizer Konto habe, konnte dieses Konto nicht eröffnet werden. Ich versuchte jetzt, die eingezahlten 16,-CHF wieder zurückzuüberweisen, was nicht möglich war, und forderte hierzu den Kundendienst auf, dies zu tun und anschließend das Konto zu schließen. Darauf hin teilten sie mit, dass sie die von mir eingezahlten 16,-CHF als Kontoschließungsgebühr berechnet haben und dass das Konto nun geschlossen sei.

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Hierzu hat man dann mal eben willkürlich das Guthaben unterschlagen und mich mit schwammigen Textbausteinen aus den AGB abgefertigt; „Spezialfälle“ und dergleichen

Es wurde von Anfang an gelogen und willkürliche Änderungen vorgenommen und sich letztlich noch widerrechtlich am Geld seiner Kunden bereichert.

Ein derartiger Betrag steht nicht in den AGB und die Kontoeröffnung ist nicht zustande gekommen, weil sie dies - wider deren eigenen Behauptung auf ihrer Internetseite - vereitelt haben.

Wofür wird eine Kontoschließungsgebühr in Rechnung gestellt, wenn es de facto nie eröffnet war?

Eine Bank, die so arbeitet, ist im höchsten Maße unseriös.

Die schweizerische Finanzbehörde FINMA, sowie der Ombudsmann der Schweizer Banken, wurden heute darüber in Kenntnis gesetzt.

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Meine Forderung an YAPEAL AG: Rückerstattung der 16,-CHF


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Kommentare und Trackbacks (3)


22.09.2022 | 20:59
von Anja M.17 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst


07.10.2022 | 21:39
von Anja M.17 | Regelverstoß melden
Update: Der Schweizer Ombudsmann schrieb mich an und teilte mit, dass er in dieser Sache nicht tätig werden könne, da die Fa. Yapeal nicht zur schweizerischen Bankiervereinigung gehöre.
Die Firma selbst hüllt sich nach wie vor in Schweigen.
keine Antwort ist eben auch eine Antwort; ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

28.10.2022 | 19:43
von Anja M.17 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Danken möchte ich an dieser Stelle Reclabox, für das mehrfache Anschreiben besagter Firma.
Diese hat sich nach wie vor nicht gemeldet - keine Antwort ist auch eine Antwort.

Eine große Zukunft wird denen ohnehin nicht beschieden sein, da man es nötig hat, sich seinen Ruf wegen läppischer 16,-CHF madig zu machen.




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