Zürich Beteiligungs-Aktiengesellschaft
Wie frauenfeindlich ist die Zürich-Versicherung
Am 22.10.2013 hat bei Bonn ein LKW bei einem Unfall 2 PKW zu Schrott gefahren. Der eine PKW wurde von einem Mann gesteuert und der andere PKW von einer Frau. Nachdem der Schaden der beiden bei der Zürich-Versicherung ungefähr zur gleichen Zeit eingereicht wurde, ist am 17.12.2013 der Schaden für den Mann reguliert worden. Der Schaden der Frau wurde bis zu diesem Termin nicht reguliert.
Durch dümmliche Briefe mit sinnlosem Inhalt wurde die Auszahlung der Schadenssumme von der Versicherung hinausgezögert. Obwohl der PKW auf einer Auktion versteigert war, was wiederum aus dem Schadensgutachten, das der Versicherung zur Verfügung stand, zu ersehen war, hat urplötzlich eine Firma aus Berlin direkt bei der Zürich-Versicherung ein höheres Angebot für den Restwert des Autos abgegeben.
Was noch verrückter war, war die Tatsache, dass nicht die Firma aus Berlin sondern die Geschädigte sich um den weiteren Verkauf des Autos kümmern sollte. Mit der Terminvorgabe aus dem Brief für Anfang Dezember hat sich die Versicherung das 1. Mal aus der Zahlungspflicht gestohlen. In einem weiteren schwachsinnigen Brief wurde die Geschädigte aufgefordert den Unfallhergang zu beschreiben, obwohl der Unfall von der Polizei aufgenommen wurde.
Mündlich wurde vor Weihnachten 2013 behauptet, dass der Vorgang noch nicht bei Staatsanwaltschaft vorliegen würde und somit eine Auszahlung der Schadenssumme nicht möglich sei. Da stellt sich natürlich die Frage, warum die Versicherung den Schaden des Zweiten am Unfall Beteiligten, ein Mann, reguliert hat. Hier hat sich die Versicherung ein weiteres Mal aus der Zahlungspflicht gestohlen. Das ist doch ein beinhartes Beispiel für die Frauenfeindlichkeit der Zürich-Versicherung.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Der Anwalt der Geschädigten hat im Februar 2014 der Versicherung mit einer Klage gedroht. Am 24.02.2014 hat die Versicherung gezahlt. Leider nicht die ganze Summe sondern nur 2 Drittel der Schadenssumme. Warum die gesamte Schadenssumme nicht gezahlt wurde, hängt wohl damit zusammen, dass sich die Schweiz, Stammsitz der Zürich-Versicherung gerade mit einem hohen Lattenzaun von Europa absondert. Mit der Zurückhaltung der Restsumme als geplante Abzocke der Geschädigten sollten wohl einige Latten am Zaun bezahlt werden. Eine neuerliche Klageandrohung hat die Versicherung nun doch dazu bewogen der Geschädigten das letzte Drittel am 06.03.2014 auszuzahlen. Der Schaden des männlichen Geschädigten wurde nach 2 Monaten reguliert und der Schaden der weiblich Geschädigten erst nach 4,5 Monaten. Toll Zürich-Versicherung!
30.04.2014 | 14:34
Abteilung: Pressestelle
Guten Tag,
wir haben Ihre Beschwerde hier zur Kenntnis genommen und würden darauf natürlich gerne reagieren. Bitte setzen Sie sich doch mit uns in Verbindung und senden uns die Schadennummer zu, damit wir Ihr Anliegen intern zuordnen können. Schicken Sie uns gerne direkt eine Mail an mediazurich.de
Beste Grüße aus Bonn!